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Rund Poel

Schön-Wetter-Paddler kamen voll auf ihre Kosten

Zur Sommersonnenwende war und ist die Tour Rund Poel bei vielen Ostseepaddlern immer noch sehr beliebt. Die Gastgeber des TSG Wismar mit Gabi und Heiko, gaben sich wieder herzlich Mühe, um die Zeit am Land so gemütlich wie möglich zu gestalten. Morgens gab es frische Brötchen und Kaffee, am Nachmittag wurde Kuchen gereicht und für die Abende der Grill in Gang gebracht. Getränke waten ebenfalls zu moderaten Preisen angeboten. Den Rest haben die Paddler selbst mitgebracht. Die Teilnehmer kamen aus dem norddeutschen Raum wie Hamburg, Lübeck, Itzehoe oder auch Schwerin. Eine etwas längere Anreise hatten unsere Sportsfreunde aus Spremberg/Brandenburg oder auch die Sachsen.

 

Nachdem die Hitzewelle in der Arbeitswoche überstanden war, verhieß der Wetterbericht gemäßigte Temperaturen und gemäßigten Wind. Es war für die Schön-Wetter-Paddler alles angerichtet. Mit leichtem Gegenwind starten am Samstag um 10.00 Uhr ca. 30 Kanuten Richtung Breitling. Ausreichenden Wasser unterm Kiel war vorhanden, um ohne auszusteigen am Strand von Gollwitz, nach guten zwei Stunden Fahrzeit, eine ausgiebige Landpause einzulegen.

 

Nachdem das Lunchpaket vertilgt war, ging es nun raus auf die Ostsee. Um die Wellen zum Surfen richtig nutzen zu können, musste man immer wieder raus fahren und sich wieder Richtung Strand schieben zu lassen.Schneller in Timmendorf war man dadurch zwar nicht, aber es ging mehr um den Spaßfaktor. Der GPS-Tracker sah dann so aus, als wenn man die Küste wie eine Treppe abgefahren hätte. In Timmendorf freuten sich die meisten auf die verdiente Eispause. Die letzten 10 km mit dem Ziel der Werfthalle von Wismar vor Augen, waren bei dem Schiebewind zügig vollbracht. Der Abend klang bei gegrillten Fleisch oder geräucherten Fisch und dazu ein kühles Blondes, in gemütlicher Runde, aus. Heldengeschichten und Planungen für die nächsten Paddelabenteuer inklusive.

Paddler kommen an
Ab aufs Wasser

Sonntag: Genießer-Wochenende Teil zwei.

In Kleingruppen machten sich am Sonntag noch ca.15 Paddler auf den Weg nach Kirchdorf zum Fischbrötchen essen. Einige hatten noch eine weite Heimreise vor sich und waren somit schon zeitig nach den Frühstück auf dem Wasser. Andere unternahmen noch einen Abstecher zum Betonschiff vor Redentin. Was es nicht alles gibt. Und der Beton-Koloss wird uns alle überleben, das ist sicher. Bis nach Kirchdorf was es, wie Tags zuvor, eine entspannte schöne Fahrt. Fischbrötchen und Eis schmeckten wie immer lecker. Die Tour zurück nach Wismar war für die Schirmträger unter uns wieder wie gemacht. Wieso paddeln, wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt. Die letzten Kilometer waren einfach zum Genießen und hätten ruhig noch länger seien können. Der Wind mit den Wellen hat einen so richtigen in den Hafen von Wismar geschossen. Es soll sogar welche gegeben haben, die auf der Rücktour nicht in einen Paddelschlag getan haben, aber trotzdem dicke Arme hatten vom Schirm halten. Mein Mitleid hält sich wirklichin Grenzen!,o)) Dieses Poel-Wochenende war von keinem Kenterungen, Stürmen oder Gewittern geprägt, aber langweilig war es trotzdem ganz und gar nicht. Einfach nur genießen, dass nimmt jeder gerne mit. Sonnenbrand sind die noch die schlimmsten Wehwehchen, die aber jeder selbst zu verantworten hat.

 

Bis zur nächsten Sommersonnenwenden in Wismar zu „Rund Poel“.

 

Bilder der Rund Poel 2019